Niramastory - Teil 1 Seite 1 von 10
 
 
Es war einmal: Die folgende Geschichte verdient es mit diesen 3 Worten anzufangen.
 
1948   „De Otti, de Mario und de Ruedi seckled mit em Cocitächli im Chreis 5 am Sprützewage nah“. Was ich damit sagen will: Otti Nikles, Mario Maestroli und Ruedi Rauch kannten sich von klein auf und sind alle im Industriequartier in Zürich aufgewachsen. Wir waren alle im gleichen Fussballclub FC Industrie und träumten von einer grossen Fussballkarriere. Wir merkten ziemlich rasch, dass unser Talent nicht im Fussball liegt.
 
1967   Wir trafen uns regelmässig im Fitnessclub Novapark. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir uns alle Drei beruflich schon so weit entwickelt, dass es uns gut ging, und wir hatten ein sicheres Einkommen. Otti war Geschäftsführer einer Basler Sanitärfirma. Er leitete eine Filiale hier in Zürich. Mario hatte ein eigenes Rollladengeschäft und ich (Ruedi) hatte zwei Waschsalons mit Chemischer Reinigung in Wipkingen und in Albisrieden mit dem Namen „Wasserette“.
 
1970   Um den Waschsalon auszulasten, unterhielten meine Frau Brigitte und ich einen Leasingservice für Sportclubs. Wir kauften die Tenues für die Clubs und verrechneten die Sportbekleidungen mit jedem Mal, wenn wir sie zum Waschen in die Wäscherei bekamen. Leasing und Waschen kostete jedes Mal CHF 3.50 pro angebrauchtes Set. Die Clubs brauchten so ihre Clubkasse nicht zu öffnen, und wir hatten den Kunden sicher 40 Mal in unserer Wäscherei. Durch den Kauf der Mannschafts-Sets hatte ich schon früh Kontakt mit Firmen wie Adidas, Puma usw. Auch die Fussballclubs GC und FCZ gehörten zu unseren Kunden der Wäscherei.
 
 
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